über Prinzip Hoffnung e.V.

Es gibt viele Kinder und Jugendliche, denen es bei weitem nicht so gut geht wie uns. Die schon in ihrem jungen Leben durch Krankheiten gezeichnet sind, die ihnen das Leben schwer machen.
Das Ziel von Prinzip Hoffnung e.V. ist es, diesen Kindern für eine kurze Zeit Kummer, Angst und Schmerzen vergessen zu lassen und ihnen ein Freund an ihrer Seite zu sein.
Durch verschiedene Aktionen, wie die Teilnahme an Weihnachtsmärkten und anderen Festen, das Organisieren von Veranstaltungen jeglicher Art, Spendenaktionen und vielem mehr, wollen wir nicht nur die Öffentlichkeit auf uns aufmerksam machen, sondern auch das nötige Geld beziehen. Mit diesen Einnahmen starten wir die eigentliche Hilfsaktion.

Familien deren Kinder schwer erkrankt sind, haben es oftmals nicht sehr leicht. Ob dies nun an der physischen und auch psychischen Belastung liegt oder auch die finanziellen Probleme, die eine Krankheit mit sich bringen kann. Wir von Prinzip Hoffnung e.V. haben es uns zur Aufgabe gemacht diesen Familien zu helfen, sie zu unterstützen und gleichzeitig den Kindern Kraft zum Kämpfen zu geben.
Mit Besuchen in Tier- und Freizeitparks, Spiel- und Veranstaltungsnachmittagen in Krankenhäusern und Tagesstätten, dem Versuch "kleine Herzenswünsche" zu erfüllen, wollen wir für eine kurze Zeit den Kummer und den Schmerz der Kinder nehmen und ihnen ein Lachen ins Gesicht zaubern. Denn jedes Lachen, jede Minute ohne Angst und Schmerz, ist ein Erfolg für uns und unsere Aktion.
Wir hoffen den Kindern Kraft zu geben, gegen ihre Krankheit zu kämpfen und nicht aufzugeben. Wir wollen, dass kranke Kinder und auch ihre Familien merken, dass sie in schweren Stunden nicht alleine sind. Dass es Menschen gibt, die an sie denken und bereit sind sie zu unterstützen. Diese Unterstützung kann natürlich auch im privaten Bereich liegen. Mit Sicherheit gibt es Tage, an denen den betroffenen Familien alles zu Kopf steigt, an denen sie am Ende ihrer Kräfte sind. Auch hier helfen wir gerne, indem wir alltägliche Arbeiten, wie z.B. kleinere Einkäufe und sonstigen Erledigungen für sie übernehmen.

Bei Ausflügen oder sonstigen Unternehmungen, muss immer mindestens ein Elternteil anwesend sein, da wir aus versicherungstechnischen Gründen weder Aufsichtspflicht noch die alleinige Pflege der Kinder übernehmen können.
Prinzip Hoffnung e.V. ist ein kleiner Verein, dessen finanziellen Mittel und Mitgliederzahlen recht gering sind. Wir bitten daher um Verständnis, wenn wir nicht jedem sofort helfen können. Wir versuchen jedoch so viele Betroffene wie möglich zu unterstützen.

Sie können uns dabei helfen, unsere Ziele zu verwirklichen - mit Ihrer Spende und Ihrer Mitgliedschaft!

10 Jahre Prinzip Hoffnung e.V.

Am 23. April feierte Prinzip Hoffnung e.V. sein 10. jähriges Bestehen. Punkt 19.30 Uhr wurde ein kleines Intro Video abgespielt, damit die Gäste einen kleinen Einblick in die Aktivitäten des Vereins haben konnten. Anschließend begrüßte Stefan Steigner ganz herzlich alle Mitglieder, Freunde und Förderer.

"Zu beginnen und durchzuhalten ist eine Leistung. Man spürt die Kraft und Überzeugung"
so Ministerpräsident a.D. Kurt Beck.

"Ihr habt nicht gesagt man sollte, könnte oder müsste, ihr habt es einfach gemacht"
würdigte Verbandsbürgermeister Hermann Bohrer.

"Man kann auch mit wenigen Leuten etwas bewegen"
war die Bilanz von Ortsbürgermeister Volker Christmann.

Die Toto-Lotto-Elf sei in Vorderweidenthal gewesen. Unvergessliche Abende habe der Verein im zur Verfügung gestellten Sportheim veranstaltet. "Wir unterstützen euch gerne weiter"
versprach der Vorsitzender vom Sportverein Thomas Feldner.

In den letzten 10 Jahren Prinzip Hoffnung e.V. betreuten wir insgesamt 15 Kinder, für die ca. 63.000€ ausgegeben wurden.

Nach den vielen schönen Worten wurden durch die Schriftführerin Nicole Steigner noch zahlreiche Ehrungen durchgeführt. Darunter wurde Ministerpräsident a.D. Kurt Beck als Ehrenmitglied des Vereins geehrt. Er war maßgeblich an der Idee beteiligt, ohne es zu wissen. Er hat als erster unsere Sammelaktion unterstützt und uns immer motiviert.
Anschließend wurden die Gründungsmitglieder Andrea Dörr, Jochen Feldner, Martin Seibel, Volker Stöbener, Steven Wingert und Stefan Steigner geehrt. Sie haben am 12.07.2006 den Verein gegründet.
Am Ende des Jahres 2006, also gerade mal gut 5 Monate nach Gründung des Vereins, konnten schon weitere 15 Mitglieder registriert werden. Auch diese wurden für Ihre 10-jährige Mitgliedschaft bei Prinzip Hoffnung e.V. geehrt.
Neben vielen Mitgliedern gibt es auch zahlreiche Nichtmitglieder die sich für Prinzip Hoffnung eingesetzt haben. Ob durch Ihre Unterstützung bei Festen, die Organisation von Teilnehmern für Events, planende Unterstützung, Unentgeltliche Auftritte, treuester Sponsor vom Gründungstag an oder durch zur Verfügung stellen von teurem Equipment.
Mehr als nur einmal haben Sie alle Prinzip Hoffnung unterstützt und geholfen. Hierfür wollten wir uns in Form einer kleinen Urkunde recht herzlich bedanken.
Darunter sind: Carlos, Harald Schmidt, Thomas Feldner, Sascha Wagner, und Martin Ettel.

Es war ein schöner Abend mit einer würdigen "After Show Party"! Carlos rockte mit den wenigen Besucher über 3 Stunden das Sportheim.
Auf diesem Weg nochmals recht herzlichen Dank an alle die an diesem Tag mitgewirkt haben - insbesondere an das Thekenpersonal des SV Vorderweidenthal und Carlos für seinen Mega Auftritt.





Aktuell freuen wir uns über Spenden für diese Kinder



geplante Feste und Aktionen:

    

Bisher begleitete Kinder und Familien

So können Sie Prinzip Hoffnung e.V. unterstützen

Mitgled werden

Prinzip Hoffnung e.V. ist ein sehr kleiner Verein, daher freuen wir uns über jedes neue Mitglied, das uns hilft, unser Ziel zu verwirklichen! Bei Interesse füllen Sie folgende Formulare aus und senden diese unterschrieben an uns zurück.




Spenden

Wer kein Mitglied werden, aber dennoch für einen guten Zweck spenden möchte, kann dies natürlich gerne auch tun.

   Spendenkonto 1:
   VR-Bank Südliche Weinstrasse-Wasgau eG  
   BIC: GENODE61BZA
   IBAN: DE75 5489 1300 0000 2454 02
   Spendenkonto 2:
   Sparkasse SÜW
   BIC: SOLADES1SUW
   IBAN: DE88 5485 0010 1700 1493 94  


Gerne stellen wir Ihnen auch eine Spendenquittung aus. Hierfür geben Sie bitte Ihre vollständige Anschrift im Verwendungszweck an.
Wenn Sie oder Ihre Firma, sich nicht nur mit einer kleinen Spende zufrieden geben möchten, sondern sich als offizieller Sponsor beteiligen wollen, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.

    


aktiv mithelfen

Sie möchten nicht (nur) finanziell, sondern lieber aktiv "Zeit spenden"? Auch diese Art von Spende nehmen wir gerne entgegen.



Ein herzliches Danke geht an alle, die Prinzip Hoffnung e.V. bisher schon unterstützt haben!

Die Idee

Im Jahre 2005 kam Stefan Steigner und seinem Freund Sebastian Dörr die Idee etwas "sinnvolles" zu tun.
Der Gedanke, dass es so viele Kinder und Jugendliche gibt, denen es bei weitem nicht so gut geht wie ihnen, ließ sie nicht mehr los. Um das nicht einfach bei einer belanglosen Erkenntnis zu belassen, überlegten sie, wie sie sich ein wenig einbringen könnten.
Aus den Überlegungen entstand eine Spendenaktion. Sie wollten möglichst persönliche Dinge von prominenten Persönlichkeiten sammeln, von ihnen signieren lassen und dann an den Höchstbietenden versteigern. Diese Erlöse sollten dann kranken Kindern und Jugendlichen ihrer Region zu Gute kommen. Mit viel Selbstbewusstsein machten sie sich ans Werk und sammelten fleißig. Zu den Prominenten, die diese Aktion gerne unterstützten, gehören Namen wie Ministerpräsident Kurt Beck, Bundespräsident Horst Köhler, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, einige Spieler des 1. FC Kaiserslautern, Nationalspielerin Silke Rottenberg, Rudi Assauer, Formel 1 Fahrer Jarno Trulli, NBA Star Dirk Nowitzki, TV Promikoch Ralf Zacherl sowie Bandmitglieder der Söhne Mannheims und Brosis, und noch vielen mehr.
Auch die Regionalpresse lies sich nicht lange bitten und unterstützte die zwei engagierten Freunde mit einem großen Artikel über ihre Aktion.
Leider stellte sich schnell heraus, dass die Sammelleidenschaft der Bevölkerung nicht mehr so ausgeprägt ist. Viele der signierten Promi-Spenden gingen zum Teil weit unter dem Wahrenwert raus, was die Beiden oft sehr enttäuschte.
Nach ein paar Monaten startete Stefan Steigner im Alleingang einen erneuten Versuch.
Die ganze Sache ließ Ihn nicht in Ruhe, denn er wollte noch weit mehr einnehmen, um noch intensiver helfen zu können. Also machte er sich wieder auf den Weg, um bei Prominenten Spenden zu sammeln. Zu dem Problem, dass wenig bis gar nichts für die Artikel geboten wurde, musste er feststellen, dass immer mehr der ganzen Sache nicht "trauten". Einer einfachen Privatperson etwas Spenden, für einen guten Zweck, ganz ohne Hintergedanke, ohne Betrugsabsichten? Dies klang für einige doch recht komisch und sie waren sich in ihrer Sache nicht ganz sicher. So konnte Stefan in seinem zweiten Versuch lediglich einen Betrag von rund 50 Euro verbuchen.
Um diesem Misstrauen entgegenzutreten und um sein Ziel betroffenen Kindern zu helfen verwirklichen zu können, beschloss er im Frühjahr 2006 einen Verein zu gründen.
Einen ehrenamtlichen Verein, der mit Hilfe vieler gleich gesinnter, eben genau dieses Ziel verfolgt.
Am 12.07.2006 hat Stefan Steigner es geschafft. "Sein" Verein heißt nun offiziell:
Prinzip Hoffnung e.V.


Zeitungsberichte zur Gründung des Vereins:
RHEINPFALZ, 13. September 2006
Südpfalz Kurier, 26. September 2006



Der Gründungsvorstand:
1. Vorsitzender: Stefan Steigner (4. v.l.), 2. Vorsitzender: Volker Stöbener (5. v.l.), Kassenwart: Andrea Heinz (2. v.l.), Stellv. Kassenwart: Sebastian Dörr (1. v.l.), Schriftführer: Martin Seibel (3. v.l.)

 

Glückwünsche zum Jubiläum







 

"FEUER FREI!"

...für Frieden und Freiheit

Hier ist es endlich - das neue Soloprogramm vom Rocker vom Hocker von RPR1.
Die Kinder sind zum Glück endlich ausgezogen, das schöne Leben steht vor der Tür. Dachte er. Doch dann steht nur seine Frau vor der Tür... mit einem Hund! Grund für den Rocker, ein Feuerwerk abzubrennen aus Geschichten über sein neues Leben, in dem das letzte Kind jetzt also Fell hat...
Früher war sowieso alles besser - da gab es auch noch echte Kommissare und Tankwarte und seine Marotten waren noch nicht soo schlimm. Und während er so über das Leben nachdenkt, will der Hund schon wieder Gassi gehen!

Also: "Feuer frei!"


Am Freitag 20.01.2023 im Vorderweidenthaler Sportheim
Einlass: 19:00 Uhr - Beginn: 20:00 Uhr



 


 

Kürbis-Schnitz-Wettbewerb

Bitte beachtet die aktuellen Teilnahmebedingungen für den diesjährigen Schnitzwettbewerb.


 

Timeline - Alle bisherigen Veranstaltungen auf einen Blick

  • Januar

    - "Lachen hilft" die Comedyreihe - mit Sven Hyronimus, Vorderweidenthal
  • Oktober

    - 2. Kürbis-Schnitz-Wettbewerb, Vorderweidenthal
    - Die riding Santas sammeln für den guten Zweck, Vorderweidenthal*


    September

    - Sommerfest, Vorderweidenthal
  • Oktober

    - 1. Kürbis-Schnitz-Wettbewerb, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Nikolaus, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Nikolaus, Vorderweidenthal


    Februar

    - Benefizkonzert "Folk & more" zugunsten von Prinzip Hoffnung e.V., Steinweiler*


    Juni

    - Mittelaltermarkt unterm Lindelbrunn, Vorderweidenthal


    Mai

    - "Lachen hilft" die Comedyreihe - mit Sven Hyronimus, Vorderweidenthal
    - Vatertagstankstelle, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Nikolaus, Vorderweidenthal


    August

    - Sommerfest, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Nikolaus, Vorderweidenthal


    November

    - Vorweihnachtliches Benefizkonzert, Vorderweidenthal


    Juni

    - Mittelaltermarkt unterm Lindelbrunn, Vorderweidenthal


    Mai

    - Tattoo-Convention zugunsten von Prinzip Hoffnung e.V., Bad Bergzabern*


    März

    - "Lachen hilft" die Comedyreihe - mit Ted Louis, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Nikolaus, Vorderweidenthal


    November

    - Infostand - "Winterzauber" beim DRK Wörth*
    - Vorweihnachtliches Benefizkonzert mit "Moritz Weigel, Philipp Graf und Christoph Seibel", Vorderweidenthal


    Juli

    - Infostand - "Helle Nacht", Bad Bergzabern*


    April

    - 10 Jahre Prinzip Hoffnung e.V.
     Geburtstagsveranstaltung und live Musik mit "Carlos", Vorderweidenthal
  • November

    - "Lachen hilft" die Comedeyreihe - mit Spitz & Stumpf, Vorderweidenthal
    - Vorweihnachtliches Benefizkonzert mit "groove-in", Vorderweidenthal
    - Infostand - "Trance Mission" CD-Release Party Edenkoben*


    Oktober

    - 9. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    Juli

    - Infostand - "Helle Nacht", Bad Bergzabern*


    März

    - "Lachen hilft" die Comedyreihe - mit Sven Hyronimus, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Vorweihnachtliches Benefizkonzert mit "Carlos", Vorderweidenthal


    November

    - "Pop up Comedy" mit Michael Dietmayr, Daphne Deluxe, Matthias Jung, moderiert von Lars Hohlfeld, Landau


    Oktober

    - 8. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal
    - Benefizdinner MSC Ramberg*


    Juli

    - Country & Western Abend - live Musik mit Siegmayer Becht & Band, Vorderweidenthal


    Juni

    - "Mika will Leben" - DKMS Typisierungsaktion, Landau*


    Mai

    - Lotto-Elf spielt zugunsten von Prinzip Hoffnung e.V., Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Vorweihnachtliches Benefizkonzert mit "Zeitlos", Vorderweidenthal
    - Weihnachtsmarkt, Silz


    November

    "Lachen hilft" - die Comedyreihe mit Sven Hyronimus, Vorderweidenthal


    Oktober

    - Kerwe Rock, Vorderweidenthal
    - 7. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    Juni

    - Giganten am Ball - Fußball Spaßtunier mit live Musik von "Palatine-Six", Vorderweidenthal


    März

    - "Comedy Apartment" - mit Sven Hieronymus, Volker Diefes, Heinz Gröning, moderiert von Lars Hohlfeld, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Vorweihnachtliches Benefizkonzert mit "Acoustic & Amazing", Vorderweidenthal


    Oktober

    - Kerwe Rock, Vorderweidenthal
    - 6. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    Juni

    - Fußball Spaßtunier, Vorderweidenthal
    - Giganten am Ball - Traditionsmannschaft FK Pirmasens vs. Prinzip Hoffnung All-Stars


    April

    - Benefizkonzert mit den "Deafen Goblins", Vorderweidenthal


    März

    - Ostermarkt, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Vorweihnachtliches Benefizkonzert mit "Acoustic & Amazing", Vorderweidenthal


    Oktober

    - Kerwe Rock, Vorderweidenthal
    - 5. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    Juli

    - Fußball Spaßtunier und Musik mit "DJ Michel" und "DJ Gulasch", Vorderweidenthal


    Februar

    - Benefizkonzert mit den "Deafen Goblins", Vorderweidenthal
  • November

    - Vorfaschingsveranstaltung "Benefiz mit Witz"


    Oktober

    - Kerwe Rock, Vorderweidenthal
    - 4. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    März

    - Ostermarkt, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Weihnachtsmarkt, Vorderweidenthal*


    Oktober

    - Kerwe Rock, Vorderweidenthal
    - 3. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    August

    - Sommerfest, Oberotterbach*


    Juni

    - Infostand Sommerfest, Klingenmünster*
  • Dezember

    - Weihnachtsmarkt, Vorderweidenthal*


    Oktober

    - Kerwe Rock, Vorderweidenthal
    - 2. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    April

    - Ostermarkt, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Weihnachtsmarkt, Vorderweidenthal*


    Oktober

    - Ausschank Kerwe, Vorderweidenthal
    - 2. Air Guitar Battle, Vorderweidenthal


    April

    - Benefizkonzert mit AH-Band & Six Affair, Steinweiler


    März

    - Ostermarkt, Vorderweidenthal
  • Dezember

    - Weihnachtsmarkt, Vorderweidenthal*


    Oktober

    - Ausschank Kerwe, Vorderweidenthal
  • Gündung von Prinzip Hoffnung e.V.

(* Veranstaltungen nicht selbst organisiert und durchgeführt, nur teilgenommen oder mitgewirkt)


 

Box-Fenster im Bereich der Kinder

 

Spendenübergaben

1.) Bei einem Adventskaffee des DRK Wörth, konnte eine Spendensumme von 1.000€ gesammelt werden, welche das DRK an Prinzip Hoffnung übergab und somit einen tollen Beitrag für Leopold und dessen Handbike geleistet hat.

2.) 1.000€ von der Sparkassenstiftung SÜW gespendet und von Landrat Dietmar Seefeld übergeben.

3.) Nach einer vorweihnachtlichen Spendenaktion unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Spedition Schmid aus Karlsruhe, konnte ebenfalls eine sensationelle Spendensumme von über 1.000€ in Empfang genommen werden.

4.) Das Zaunteam Südpfalz aus Steinfeld feierte im März große Eröffnung. Die Einnahmen von 400€ aus Essen, Trinken sowie Kaffee und Kuchen hat das Team an Prinzip Hoffnung e.V. gespendet.

 

TEXT FÜR BOX "SPONSOREN"


 

 

Kontaktformular

 

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG
Prinzip Hoffnung e.V.

Postanschrift
Rödelsteinstr. 26
76889 Vorderweidenthal

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Telefax: 0 32 12 / 11 34 517
E-Mail:

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Stefan Steigner
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Eingetragen am
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Datenschutz

Verantwortliche Stelle im Sinne der Datenschutzgesetze, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), ist: Prinzip Hoffnung e.V.

Ihre Betroffenenrechte
Unter den angegebenen Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten können Sie jederzeit folgende Rechte ausüben:
  • Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten Daten und deren Verarbeitung,
  • Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten,
  • Löschung Ihrer bei uns gespeicherten Daten,
  • Einschränkung der Datenverarbeitung, sofern wir Ihre Daten aufgrund gesetzlicher Pflichten noch nicht löschen dürfen,
  • Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer Daten bei uns und
  • Datenübertragbarkeit, sofern Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben oder einen Vertrag mit uns abgeschlossen haben.
Sofern Sie uns eine Einwilligung erteilt haben, können Sie diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Sie können sich jederzeit mit einer Beschwerde an die für Sie zuständige Aufsichtsbehörde wenden. Ihre zuständige Aufsichtsbehörde richtet sich nach dem Bundesland Ihres Wohnsitzes, Ihrer Arbeit oder der mutmaßlichen Verletzung. Eine Liste der Aufsichtsbehörden (für den nichtöffentlichen Bereich) mit Anschrift finden Sie unter:
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Zwecke der Datenverarbeitung durch die verantwortliche Stelle und Dritte
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten nur zu den in dieser Datenschutzerklärung genannten Zwecken. Eine Übermittlung Ihrer persönlichen Daten an Dritte zu anderen als den genannten Zwecken findet nicht statt. Wir geben Ihre persönlichen Daten nur an Dritte weiter, wenn:
  • Sie Ihre ausdrückliche Einwilligung dazu erteilt haben,
  • die Verarbeitung zur Abwicklung eines Vertrags mit Ihnen erforderlich ist,
  • die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist,
  • die Verarbeitung zur Wahrung berechtigter Interessen erforderlich ist und kein Grund zur Annahme besteht, dass Sie ein überwiegendes schutzwürdiges Interesse an der Nichtweitergabe Ihrer Daten haben.
Löschung bzw. Sperrung der Daten
Wir halten uns an die Grundsätze der Datenvermeidung und Datensparsamkeit. Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten daher nur so lange, wie dies zur Erreichung der hier genannten Zwecke erforderlich ist oder wie es die vom Gesetzgeber vorgesehenen vielfältigen Speicherfristen vorsehen. Nach Fortfall des jeweiligen Zweckes bzw. Ablauf dieser Fristen werden die entsprechenden Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

Social Plugins
Wir bieten Ihnen auf unserer Webseite die Möglichkeit der Nutzung von sog. "Social-Media-Buttons" an. Zum Schutze Ihrer Daten setzen wir bei der Implementierung auf die Lösung "Shariff". Hierdurch werden diese Buttons auf der Webseite lediglich als Grafik eingebunden, die eine Verlinkung auf die entsprechende Webseite des Button-Anbieters enthält. Durch Anklicken der Grafik werden Sie somit zu den Diensten der jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Erst dann werden Ihre Daten an die jeweiligen Anbieter gesendet. Sofern Sie die Grafik nicht anklicken, findet keinerlei Austausch zwischen Ihnen und den Anbietern der Social-Media-Buttons statt. Informationen über die Erhebung und Verwendung Ihrer Daten in den sozialen Netzwerken finden Sie in den jeweiligen Nutzungsbedingungen der entsprechenden Anbieter. Mehr Informationen zur Shariff-Lösung finden Sie hier:
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Änderung unserer Datenschutzbestimmungen
Wir behalten uns vor, diese Datenschutzerklärung anzupassen, damit sie stets den aktuellen rechtlichen Anforderungen entspricht oder um Änderungen unserer Leistungen in der Datenschutzerklärung umzusetzen, z.B. bei der Einführung neuer Services. Für Ihren erneuten Besuch gilt dann die neue Datenschutzerklärung.

Fragen an den Datenschutzbeauftragten
Wenn Sie Fragen zum Datenschutz haben, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail oder wenden Sie sich direkt an die für den Datenschutz verantwortliche Person in unserer Organisation:
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(DSGVO)

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Wir verarbeiten im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft zu Prinzip Hoffnung e.V. Name, Adresse und Geburtsdatum, sowie E-Mail-Adresse und Telefonnummer zur schnellen und einfachen Vereinskommunikation.

Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlage:
Die Verarbeitung erfolgt zu Zwecken der eindeutigen Identifizierung des Antragstellers sowie der Anbahnung, Durchführung, Verwaltung und Abwicklung der Mitgliedschaft. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. b und c DSGVO.
Eine Weiterverarbeitung der o. g. Daten erfolgt zudem zur Wahrung berechtigter eigener Interessen. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Kategorien von Datenempfängern:
Personenbezogene Daten können konform zur DSGVO auch an Dritte übermittelt werden, z.B. an Behörden zur Erfüllung gesetzliche Meldepflichten.

Dauer der Datenspeicherung:
Die Daten speichern wir für die Dauer einer etwaigen Mitgliedschaft. Nach Beendigung der Mitgliedschaft verbleiben die Daten noch 2 Jahre bei uns, gem. der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

 

Raphael

   Spendenkonto:

   VR-Bank Südliche Weinstrasse-Wasgau eG
   BIC: GENODE61BZA
   IBAN: DE75 5489 1300 0000 2454 02  
   Verwendungszweck: RAPHAEL
Raphael (2 Jahre) hat eine unklare neuromuskuläre Grunderkrankung.
Diese schwächt ihn so sehr, dass er nicht ohne Unterstützung atmen kann und rund um die Uhr auf eine invasive Beatmung angewiesen ist. Aufgrund einer Schluckstörung muss es für ihn immer möglich sein, dass er seinen Speichel aus dem Mund laufen lassen kann, um nicht daran zu ersticken.
Da er sich sehr schnell übergibt, wenn Nahrung in seinem Magen ist, erhält er diese über eine PEG/J direkt in den Dünndarm. Außerdem wurde ihm ein VP-Shunt gelegt. Hierbei wird im Kopf ein dauerhafter, künstlicher Abfluss des Hirnwassers in den Bauchraum vorgenommen.
Raphael ist recht unbeweglich und kann nur seine Arme bewegen, wenn auch unkoordiniert. Um ihn mobil zu halten, wird er von seinen Eltern regelmäßig durchbewegt.

Wie alle Kinder liebt Rahpael Tiere. Im Zoo begeistern ihn vor allem die Affen, Pinguine, Seehunde und Erdmännchen. Auch die Unterwasserwelt fasziniert ihn schon immer.

Um Raphael Ausflüge wie z.B. ins Sea Life oder in den Zoo ermöglichen zu können, sind die Eltern auf ein passendes Auto angewiesen. Für ihn ist beim Transport ein gewohntes Umfeld wichtig, daher sind öffentliche Verkehrsmittel oder Transportdienste keine Option. Im Auto müssen alle Hilfsmittel unterkommen und es muss groß genug sein, um darin stehen zu können, da jederzeit ein schnelles Eingreifen und auch Reanimationen nötig sein können.

Der vorhandene Bus hat leider einen irreparablen Elektro- und somit Totalschaden. Wir von Prinzip Hoffnung werden helfen, ein geeignetes Krankentransportfahrzeug zu beschaffen, damit Raphael wieder mehr Lebensqualität hat und zusammen mit seiner Familie die gemeinsame Zeit genießen kann.

 

Phil

   Spendenkonto:

   VR-Bank Südliche Weinstrasse-Wasgau eG
   BIC: GENODE61BZA
   IBAN: DE75 5489 1300 0000 2454 02  
   Verwendungszweck: PHIL
Der kleine Phil, geboren 2016, aus dem Raum Landau, leidet unter einem seltenen Gendefekt Namens Mikrodeletionssyndrom.
Dieser Gendefekt hat eine Reihe von Auswirkungen auf die körperliche Verfassung und Gesundheit von Phil. Globale Entwicklungsstörungen, autistische Züge, schlechte Augen und Ohren, submuköse Gaumenspalte und ein angeborener Nierenschaden sind nur ein kleiner Teil der Auswirkungen, mit denen der kleine tapfere Mann sich arrangieren muss.
Um Phil sein Alltagsleben zu erleichtern, bekommt er einen Assistenzhund namens Ulf. Ulf wird darauf Trainiert Phil sicher durch den Straßenverkehr zu bringen und auf ihn aufzupassen, wenn er wegläuft. Ulf ist nicht nur Phils bester Freund, er ist sein Schutzengel auf vier Pfoten. Darauf wird er trainiert und fortgebildet.
Aufgrund seiner schlechten Augen ist Phil auf eine spezielle Sehhilfe angewiesen, die nicht billig ist und regelmäßig erneuert werden muss. Auch sind verschiedene weitere Hilfsmittel wie Hygieneartikel nötig, aber auch Folgekosten für Ulf und für die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität von Phil, welche die Krankenkasse nicht übernimmt. Und dann gibt es noch Piet, seinen kleinen Bruder, der natürlich auch nicht vergessen werden darf und soll.

Prinzip Hoffnung e.V. wird ab 2023 Phil, sowie die ganze Familie inkl. Ulf unterstützen und beiseite stehen.

 

Finn

   Spendenkonto:

   VR-Bank Südliche Weinstrasse-Wasgau eG
   BIC: GENODE61BZA
   IBAN: DE75 5489 1300 0000 2454 02  
   Verwendungszweck: FINN
Finn (10 Jahre) aus Edenkoben leidet seit seiner Geburt an Arthrogryparis Multiplex Congenita (AMC). Das ist eine angeborene Gelenksteife, die alle Gelenke von Finn betrifft. Hinzu kommt, dass einige Muskeln nicht funktionstüchtig oder andere sogar gar nicht vorhanden sind wie z.B. der Bizeps.
Finn spielt trotz Handicap im Verein Dart und ist - wie andere Jungs in seinem Alter - gerne draußen. Während seine Kumpels mit dem Rad unterwegs sind, muss er gezwungenermaßen zuschauen. Mit einem Handbike wäre das anders. Finn könnte mit radeln und wäre selbstständiger. Ein "normales" Handbike wie es die Krankenkasse bewilligen würde, kann er jedoch aufgrund der teilweise fehlenden Muskeln nicht benutzen. Finn braucht Unterstützung durch einen E-Motor und andere Griffe. Diese sind nicht im Hilfsmittelkatalog aufgeführt und somit nicht erhältlich von der GKV.
Wir wollen Finn´s Wunsch erfüllen und die Kosten für das Handbike in Höhe von ca. 8.000 € übernehmen!

 

Leopold

   Spendenkonto:

   VR-Bank Südliche Weinstrasse-Wasgau eG
   BIC: GENODE61BZA
   IBAN: DE75 5489 1300 0000 2454 02  
   Verwendungszweck: LEOPOLD
Der kleine quirlige Leopold würde sich so gerne mehr bewegen, auf Grund seines Handicaps ist dies jedoch nur bedingt möglich.
Eine Möglichkeit war die Anschaffung eines sog. Handbikes, was eine Art Fahrrad für Rollstuhlfahrer ist. Für die Eltern des kleinen Leopold war dies jedoch nicht finanzierbar. Aus diesem Grund schaltete sich Prinzip Hoffnung e.V. ein, um den Wunsch des kleinen Mannes zu erfüllen.
Ende November begannen die Ausmessungen für den Rollstuhl und den entsprechenden Anbau, dann konnte das Handbike mit dem Rehateam der Firma Römer auch schon dem zukünftigen Handbiker überreicht werden. Über 10.000€ kostete das Gefährt. Da solche Dinge jedoch nicht von der Krankenkasse übernommen werden, wurden es komplett vom Verein finaniert.
Keinen Cent zu viel, wenn man nun sieht welche Freude und vor allem Bewegungsfreiheit Leopold nun hat. "Ein neues Stück Lebensfreiheit und Unabhängigkeit für Leo" meinte die Mutter überglücklich zu diesem Geschenk. Das Strahlen hielt noch sehr lange an und die Vorfreude auf den Frühling war noch nie so groß wie diesmal.

Prinzip Hoffnung e.V. bedankt sich beim Team des Sanitätshaus Römer und bei allen Menschen, die uns tatkräftig unterstützen. Sei es vor oder hinter der Theke bei unseren Veranstaltungen oder durch gesammlete Spenden. Nur dadurch ist eine Realisierung solcher Projekte möglich und können Kinder glücklich gemacht werden!

 

Noah

Das Schönste was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Theodor Fontane

Noah verstarb am Samstag, 15.01.2022 im Alter von nur 7 Jahren.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt Noahs Familie.


Noah wurde am 18.06.2014 geboren.
Im Alter von vier Monaten wurde bei ihm eine Infantile Spinale Muskelatrophie diagnostiziert. Das heißt u.a., er wird seinen Kopf nie alleine halten können, weder sitzen noch laufen lernen.
Noah hatte bisher schon zwei schwere Lungenentzündungen, bei der ersten sogar einen Atemstillstand. Aber er hat sich wieder aufgerappelt, auch wenn er immer wieder von vorne anfangen musste. Da er zumindest seine Arme ein bisschen bewegen möchte, trainiert er täglich dafür.
Mit acht Monaten hat er Milch aspiriert und musste reanimiert werden. Auch das hat er mittlerweile gut verkraftet.
Da Noah die Atmungmen sehr anstrengt, bekam er eine Atemunterstützung. Diese muss oft eingestellt werden, wofür er regelmäßig ins Krankenhaus muss. Diese Atemunterstützung erleichtert ihm das Atmen und trainiert seine Lunge. So verbraucht er weniger Energie und verringert die Gefahr dass seine Lunge immer mehr zusammenfällt.
Anfangs war die Beatmung nur für Nachts geplant, durch zu viele Vorfälle wird er momentan jedoch zwischen 20-24 Stunden täglich beatmet. Ernährt wird Noah über eine Magensonde. Außerdem ist er an einen Monitor angeschlossen, der leider sein ständig Begleiter ist. So sehen seine Eltern jederzeit wie sein kleines Herz schlägt und ob er genug Sauerstoff bekommt.

Da Noah wegen all den Geräten nur liegend transportiert werden kann, muss er die vielen Fahrten zum Krankenhaus immer alleine in einem Krankenwagen mit fahren, während seine Familie im PKW hinterher fährt.
Da diese Fahrten Noah immer ängstigen, würden seine Eltern dies nun gerne ändern. Mit einem entsprechenden Fahrzeug könnten sie nicht nur den Transport zum Krankenhaus selbst übernehmen, auch Alltagsdinge oder ein Familienausflug in den Zoo mit Noah und seiner kleinen Schwester und viele andere Dinge, würden dadurch ermöglicht.

Über 10 Monaten wurde gesammelt und gespendet für Noahs Wunsch, es waren weit über 250 Spender (Private/Firmen und Vereine). Es wurden Events usw. organisiert, damit der Transporter mit Umbau angeschafft werden konnte. Aber das alles hat sich gelohnt.
Er ist da. "Balu" hat sein neues zuhause bei dem kleinen Noah gefunden. Er ist jetzt ein Teil seines Lebens und eine große Bereicherung. Ab sofort kann die Familie selbstständig alle wichtigen Fahrten machen. Und das Wichtigste ist, Noah kann nun endlich etwas erleben und wie andere Kinder die Welt vor der Tür kennenlernen. Die ersten Fahrten wurden schon gemacht, Noah war begeistert.
Damit er noch sicherer im Balu mitfahren kann, haben wir von Prinzip Hoffnung e.V. noch ein Rückhaltesystem gekauft. So kann der kleine Mann sicher seine Fahrten genießen. Demnächst wird Balu noch verschönert.


 

Nele

Die 6-jährige Nele aus Landau ist seit ihrer Geburt schwerstbehindert. Der Grund hierfür ist erheblicher Sauerstoffmangel, der während der Geburt aufgetreten ist. Da Nele ihre Beine nicht bewegen kann, ist sie täglich auf ihren Rollstuhl angewiesen. Trotz dieses Handicaps ist Nele ein aufgewecktes und fröhliches Kind wie andere Kinder auch. Eines ihr jedoch im Vergleich zu vielen andern Kindern: Sie bekommt nur wenig Besuch von ihren Freunden und Klassenkameraden! Der Grund dafür ist die Wohnung, in der Nele mit ihren Eltern wohnt, denn diese liegt im 2 Stock. Nele geht in eine Förderschule für Motorik, daher sind die meisten ihrer Freunde ebenfalls gehbehindert -wie zum Beispiel Jan oder Kim, die ebenfalls von Prinzip Hoffnung e.V. unterstützt wurden- und können Nele nicht besuchen, da sie die Treppe nicht hinauf kommen.
Auch für Neles Eltern ist der tägliche Gang zur Schule eine starke gesundheitliche Belastung. Jeden Tag muss Nele vom 2.OG herunter und wieder nach oben getragen werden. Genauso wie ihr Rollstuhl.
Um diese Belastung für Rücken und Gelenke beenden zu können, aber noch mehr damit Nele endlich Besuchempfangen kann und ihren Geburtstag nicht mehr alleine feiern muss, sondern mit all ihren Freunden - egal ob gehbehindert oder nicht, wünscht sich Nele einen Treppenlift! Alleine ist die Finanzierung für die Familie nicht möglich, daher hat sich nun Prinzip Hoffnung e.V. eingeschaltet. Wir möchten die Familie unterstützen und Neles Wunsch erfüllen!
Die Vermieterin der Familie hat ihre volle Unterstützung zugesagt und stattete die Familie mit einem entsprechend langen und unbefristeten Mietvertrag aus. Desweiteren hat die Familie das Einverständnis, das Treppenhaus baulich zu verändern, sprich es darf ein Lift eingebaut werden!
Dieser große Wunsch wurde nun dank Radio Regenbogen und Prinzip Hoffnung e.V. erfüllt. Ab sofort kann Nele ihren Geburtstag mit ihren Freunden feiern und jederzeit von ihnen besucht werden.

Seit neuestem hat Nele auch eine ganz besondere neue Freundin. Sie ist 2 Jahre alt, heißt Gerda und ist eine Labrador Hündin. Gerda ist aber nicht irgendein Haustier. Sie ist ein Therapiehund und hilft der inzwischen 9-jährigen Nele sehr in ihrem Alltag. Die Anschaffungskosten dieses speziell augebildeten Hundes ist mit 25.000 Euro sehr hoch. Dank vieler Spenden konnte ein Großteil dessen aber schon bezahlt werden. Neben dem Landauer Bürgermeister und auch dem Boxweltmeister Sven Ottke, konnten auch wir von Prinzip Hoffnung unseren Teil dazu beitragen. Der bereits übergebene Spendenbetrag wird im Herbst diesen Jahres nochmals erhöht, denn der Erlös des diesjährigen Air-Guitar-Battles wird ebenfalls Nele zugute kommen.

Wir bedanken uns im Namen von Nele und deren Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!!

 

Louis

Louis ist 12 Jahre alt und sitzt im Rollstuhl. Er leidet unter Muskeldystophie Duchenne.
Diese Form der Muskeldystrophie wird auch als maligne bezeichnet. Der Muskelschwund beginnt bei den Betroffenen schon im Kleinkindalter und schreitet zudem sehr rasch voran. Meist sind die Betroffenen bei dieser Muskeldystrophie sehr früh an einen Rollstuhl gebunden. Die Lebenserwartung reicht oft nur bis in das frühe Erwachsenenalter.
Bei diesen Formen wird das Muskeleiweiß Dystrophin entweder nur in sehr geringen Mengen produziert oder gar nicht. Fehlt aber dem Muskel dieses Eiweiß, bricht auch die Muskelzelle zusammen.
Durch einen Schaden an der Erbanlage kommt es zu einem Mangel von Dystrophin. Bei Jungen tritt die Muskeldystrophie dieser beiden Formen bei einer Vererbung immer in Erscheinung. Die ersten Symptome zeigen sich meist als Muskelschwund im Bereich der Oberschenkel. Im Laufe der Zeit kann sich die Muskeldystrophie aber auch auf andere Muskelpartien ausbreiten und auch die Atemmuskulatur betreffen.
Muskeldystrophie kann nur mit Hilfe von unterschiedlichen Untersuchungen diagnostiziert werden. Die Behandlung der Muskeldystrophie zielt immer auf die aufgetretenen Symptome der Erkrankung ab. Die Heilung einer Muskeldystrophie ist nicht möglich, sie kann aber durchaus um einige Jahre verzögert werden.
Louis größter Wunsch ist es einmal ins Legoland zu fahren. Da seine Mama aber kein entsprechendes Auto dafür hat, wollen wir von Prinzip Hoffnung e.V helfen, damit das Auto entsprechend umgebaut wird und Louis seinen größten Wunsch erfüllt bekommt.

Nach langer Suche wurde endlich ein geeigneter Bus für Louis und seiner Familie gefunden.
Nun stand dem Besuch ins Legoland nichts mehr im Weg. In den Osterferien ging es dann auch schon los. Louis durfte mit seiner Familie drei Tage in der Königsburg verbringen. Er und auch seine Famile hatten dabei jede Menge Spaß.

Wir bedanken uns im Namen von Louis und seiner Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!

 

Jan

Der kleine Jan aus Landau ist gerade mal 5 ½ Jahre alt, als es losging mit Müdigkeit, Lustlosigkeit und dem Abgrenzen von anderen Kindern im Kindergarten bzw. Schulkameraden. Dazu kamen immer häufiger Kopfschmerzen und Aufmerksamkeitsstörungen. Es begann der lange Weg des Ungewissen, der Gang von einem Arzt zum anderen. Keiner fand eine Ursache, kein Kinderarzt konnte sich das erklären. Manchmal halfen pflanzliche Medikamente ein paar Tage oder Wochen, dann war es wieder wie vorher.
Das war wohl ein Grund dafür, dass Jan von einigen Ärzten schlicht als Simulant hingestellt wurde. Ein Besuch beim Augenarzt sollte jedoch das Leben für die ganze Familie verändern. Ein Sehtest und eine genauere Untersuchung mit Ultraschall und Computertomographie brachte das Ergebnis - Jan hat einen 4-6cm großen Gehirntumor am Kleinhirn!
Bestrahlungen, Medikamente, Chemotherapie,... Besonders die Chemotherapie setzte Jan zu und er verlor sehr stark an Gewicht. Auch der Druck des Tumors hinterließ Spuren. So war Jan irgendwann teilgelähmt und hatte nur noch 50% Sehstärke. Die Chemotherapie strengt seinen Körper extrem an und sämtliche Werte die zum Leben und Überleben notwenig sind sacken immer wieder ab. Manchmal ging es ihm so schlecht, dass er via Nasensonde künstlich teilernährt werden musste.
Der lange Leidensweg brachte jedoch einen sichtlichen Erfolg. Kurz vor der letzten Chemo war kein Tumor mehr sichtbar.

Auf Anregung einiger Eltern aus Jans ehemaligem Kindergarten, dem Spiel- und Lernhaus in Landau, wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen - ein Kuchenverkauf dessen Erlös Jan zugute kommen sollte. Unter Federführung von Patricia Weinacht wurden über den ganzen Tag hausgemachte Kuchen und Torten verkauft, um möglichst viel für Jan zu sammeln. Einen besonderen Hintergrund hatte das ganze natürlich auch, denn der Kindergarten wollte zusammen mit Prinzip Hoffnung e.V., Jan einen Wunsch zu erfüllen: Einen Besuch in einem Freizeitpark!
Der ganze Tag war ein voller Erfolg, durch den Verkauf der vielen Leckereien, konnte ein Gesamtbetrag von 324€ an Jan übergeben werden und so einen großen Schritt in Richtung Erfüllung seines Wunschs gemacht werden! Der Kindergarten, sowie Prinzip Hoffnung e.V. bedanken sich im Namen von Jan und seinen Eltern, bei allen Bäckerinnen und Bäckern für die vielen Kuchen und natürlich bei den vielen Käufern und Spendern!

Mit der tatkräftiger Unterstützung des Vereins Hockey gegen Krebs e.V., konnte ein weiterer, langersehnte Traum von Jan erfüllt werden - ein Rundflug mit einem Helikopter. Die ganze Familie, inklusive einer Ärztin, begleiteten Jan zum Flugplatz nach Speyer. Eine knappe Stunde flog Jan mit seiner Mama und seiner Ärztin über das Rhein - Neckar Gebiet, am schönen Schloss von Heidelberg vorbei den Rhein entlang, mit einer Extrarunde über den Hockenheimring ging es dann wieder zurück zum Flugplatz. Sichtlich begeistert stieg Jan aus dem Hubschrauber und weil er der letzte Fluggast war, durfte er sich nach der Landung auch noch ins Cockpit setzen und so die Aussicht und das Gefühl eines Piloten erleben.
Prinzip Hoffnung e.V. bedankt sich in diesem Zusammenhang nochmals recht herzlich beim Hubschrauberteam aus Heidelberg, sowie Hockey gegen Krebs e.V. für die tolle Unterstützung!!!

In Zusammenarbeit mit dem Sportverein Vorderweidenthal wurde ein Faschingsveranstaltung "Benefiz mit Witz" organisiert und durchgeführt. Ehrengast an diesem Abend war Jan und seine Familie die sich alle köstlich amüsierten und sichtlich Spaß an der Faschingsveranstaltung hatten. Jan kam zwar mit einem Rollstuhl, konnte aber teilweise schon recht gut ohne auskommen, wodurch er viele Gäste beeindruckte. Er besucht wieder regelmäßig die Schule und auch gesundheitlich wird es in kleinen Schritten immer besser.

Auch der Verein Hockey gegen Krebs hat Jan und seine Familie als Ehrengäste für ihr drittes Benefizspiel eingeladen. Die gesamte Familie konnte somit hautnah miterleben, wie der Verein Geld einspielte, mit dem Kinder wie Jan unterstützt werden. Die Aufregung war groß, denn Jan durfte vor Anpfiff einen Blick hinter die Kulissen werfen und umringt von Weltmeistern, Olympiasiegern und Europameistern die "Heiligen Räume", also die Umkleidekabinen, betreten, um sich so einen Eindruck zu verschaffen, wie es vor einem Spiel zugeht. Und als ob dies nicht genug wäre, bekam Jan ein exklusives Trikot überreicht, mit allen Autogrammen der Spieler und mit diesem Trikot durfte der kleine Ehrengast mit der Mannschaft und der Unterstützung seines Rollstuhls, mit einlaufen. Die Halle war mit über 400 Zuschauern restlos ausverkauft. Weit über 3700 Länderspiele und mehrere dutzend Weltmeister-, Europameister- und Olympiatitel hatten die Mannschaften inne und so war schnell klar, dass es ein Sporterlebnis der besonderen Art sein wird, welches Jan heute sehen durfte.

Jan's motorische Schwierigkeiten haben sich leicht verbessert, was an seinem fleißigen Einsatz bei der Krankengymnastik liegt, die er drei mal in der Woche in der Ganztagsschule besucht. Seinen Rollstuhl benutzt er seit einigen Wochen in der Schule gar nicht mehr, lediglich seine Laufhilfe! Auch legt Jan endlich etwas an Gewicht zu und kommt somit wieder auf einen positiven BMI. Seinen Wunsch nach einem Fahrrad hat sich dagegen leider noch nicht erfüllt. Auf Grund seiner motorischen Probleme und seinem Krankheitsbild, kann Jan kein gewöhnliches Fahrrad benutzen, sondern benötigt ein spezielles Therapie-Fahrrad. Leider ist ein solches Rad extrem teuer und für die Familie nicht zu finanzieren. Wir von Prinzip Hoffnung e.V. und der Verein Hockey gegen Krebs e.V. haben es ihm ermöglicht ein solches Rad doch noch zu bekommen.

Wir bedanken uns im Namen von Jan und seiner Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!

 

Emma

Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen!
Konfuzius

Emma verstarb am Sonntag, 13.05.2018 im Alter von nur 11 Jahren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt Emmas Familie.


Die 2007 geborene Emma, hat in ihrem Leben schon mehr Krankenhäuser von innen gesehen, als ihr trautes Heim zu Hause.
Emma war von Geburt an blind, was an sich schon eine große Einschränkung bedeutet. Und als ob das nicht genug wäre, wurden kurz nach der Geburt noch viele weitere Beeinträchtigungen diagnostiziert. So wurde Emma mit multiplen Gelenkkontrakturen und einer Fehlstellung ihrer Füßchen geboren und musste aufgrund dessen schon zweimal operiert werden. Auch eine Zentralveränderung im Gehirn wurde festgestellt, wobei hier erstmal nicht absehbar war, in wie weit sie damit für ihr weiteres Leben eingeschränkt sein würde oder ob dies irgendwann ausgeheilt werden könnte.
Ein sehr großes Problem war eine Rückenmarksveränderung, die so schwerwiegend war, dass sie Auswirkungen auf die Blasenfunktion und eine erhebliche Beeinträchtigung der Beine, möglicherweise sogar der gesamten Bewegungen zufolge hatte. Besonders die Schwierigkeit mit den inneren Organen machten den Eltern der Kleinen große Sorgen. Durch ein aufgeweitetes Nierenbecken wurde das lebensnotwendige funktionierende Nierengewebe verdrängt.
Wir von Prinzip Hoffnung e.V. wollten versuchen die Lebensfreude der kleinen Emma dauerhaft zu erhalten und ihr helfen, spezielle Therapien zu ermöglichen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen, wie zum Beispiel die Anschaffung einer Klangliege.
Kurz nach der Operation an Emmas rechter Niere, welche sie sehr gut verkraftet hatte, stand das - mit Weltstars der Hockeyszene - besetzte Benefizhockeyspiel, veranstaltet vom TSG Neustadt, vor der Tür. Aus dem Erlös des Spieles wurde die heilungsfördernde Klangliege für Emma angeschafft. Das handgefertigte Musiktherapiegerät kostete mehr als 3000 € und wäre ohne die Hilfe der TSG Neustadt und Prinzip Hoffnung nicht realisierbar gewesen. Umso größer war die Freude, als die Klangliege dann geliefert und die Eltern mit dem Gerät vertraut gemacht wurden. Emma genoss die Zeit auf der Klangliege sichtbar und ihr Wohlbefinden hatte sich deutlich verbessert.
Auch die Gymnastikmatte, die dank der Spendengelder angeschafft werden konnte, gefiel Emma sehr gut und man sah ihr an, dass sie sich darauf wohl fühlte. Natürlich wurde diese Matte hauptsächlich dazu verwendet die Genesung von Emma zu fördern, jedoch war dies stark von ihrer jeweiligen Tagesverfassung und Laune abhängig.

Im Sommer 2012 wurden der inzwischen 5 Jahre alten Emma und ihren Eltern ein lange gehegter Wunsch erfüllt. In Zusammenarbeit mit Hockey gegen Krebs e.V. konnte Prinzip Hoffnung e.V. Emma einen speziellen Fahrradanhänger finanzieren! Da Fahrrad fahren für ein behindertes Kind nicht zur Heilung beiträgt, lehnen die Krankenkassen die Finanzierung solcher Dinge generell ab. Ob das Kind dabei Spaß hat ist nicht von Interesse. Natürlich kann man aber ein schwerbehindertes Kind nicht in einen ganz normalen Fahrradanhänger setzen. Es muss ein spezielles Halte- und Befestigungssystem geben. Außerdem ist es von Vorteil, dass der spezielle Anhänger mit wenigen Handgriffen zum Buggy umgebaut werden kann. Da Emma ja leider nicht laufen konnte wäre man also, an irgend einem Ziel angekommen, nicht weiter mobil. Einen normalen Buggy kann man schließlich schlecht mit dem Fahrrad mitführen. Emma genoss es sehr, wenn Ihr bei Radtouren der Fahrtwind ins Gesicht brauste.

Wir bedanken uns, auch im Namen von Emmas Familie, für jegliche Unterstützung!

 

Liam

Liam kam am 12.06.2012 zur Welt.
Auf den ersten Blick schien alles in Ordnung zu sein, doch als Liam 3 Monate alt war, nahm das Schicksal seinen Lauf. Es folgten viele lange Krankenhausaufenthalte.
Diagnose: BNS-Krämpfe Syndrom: Blitz-Nick-Salaam-Krämpfe, Epilepsie, Störung des zentralen Nervensystems, hochgradig geschädigter Sehnerv Störung - Blindheit, Chronisch Subdurales Hämatom, Hydrocephalus, Gedeihstörung, sehr starker Reflux, Hyperexzitabilität, Körper Hypotonie, Schlafstörung, Hirnatrophie umschrieben Hirnblutung.
Liam ist nun 2 ½ Jahre alt. Er kann weder alleine essen noch trinken, geschweige denn, mit anderen Kindern spielen. Er ist immer auf die Hilfe seiner Elter angewiesen. Liams 5-jährige Schwester liebt ihren kleinen Bruder über alles und beschützt ihn.
Ein großer Wunsch von Liams Eltern war ein spezieller Lagerungsstuhl für Liam. Der Graphity Chair sieht aus wie ein normaler Sessel. Doch er ist viel mehr. Er ist ein Lagerungssystem, das aus Schaumstoff gefertigt ist und sich daher dem Körper sehr gut anpasst. Durch einen tiefen Sitzschwerpunkt, eine enge Körperführung und hohe Armlehnen hat Liam darin eine stabile Sitzposition. Diese kann man durch unterlegen eines Dreieckkeils in verschiede Positionen bringen.

Den Graphity Chair hat Liam nun von Prinzip Hoffnung e.V. bekommen und fühlt darin sichtlich wohl.

Wir bedanken uns im Namen von Liam und dessen Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!

 

Emilia

Die kleine, schüchterne und geduldige Emilia ist 3 1/2 Jahre alt und sitzt im Rollstuhl.
Sie hat die seltene Erkrankung SMA, spinale Muskelatrophie Typ 1b. Ein Muskelschwund, der durch einen fortschreitenden Untergang von motorischen Nervenzellen im Vorderhorn des Rückenmarks verursacht wird.
Durch die Funktionsstörung kommt es zu einem Schwund und zur Schwäche der Muskulatur. Auch wird sich der Körper dadurch immer weiter deformieren.Schon jetzt sind Emilias Füße zu einem Spitzfuß verformt. Dazu kommt, dass Emilia Einschränkungen der Schluck-, Kau- und Sprechfunktionen hat. Aus diesem Grund muss sie zusätzlich durch eine Sonde künstlich ernährt werden und ist auf die ständige Hilfe ihrer Mutter angewiesen.
Emilias Mama ist leider ganz alleine mit Emilia - zumindest bis zum Sommer, da kommt ein Geschwisterchen für Emilia zur Welt. Zwar freuen sich alle darüber, dies macht aber die Situation leider noch anstrengender und komplizierter. Die alleinerziehende Mutter benötigt dringend ein behindertengerechtes Fahrzeug, in dem sie ihre Tochter transportieren kann.
Im Frühjahr bekommt Emilia einen neuen Rollstuhl mit Elektromotor welcher rund 150 kg schwer ist. In dem jetztigen Fahrzeug ist es nicht möglich einen normalen Rollstuhl mit Emilia und zukünftig noch einen Säugling mit Kinderwagen ect. zu transportieren. Ein Fahrzeug wird aber dringend gebraucht, da die alleinstehende Mutter in kurzen und regelmäßigen Abständen zum Arzt und in verschiedene Kliniken fahren muss, um den Gesundheitszustand von Emilia ständig im Auge zu haben.
Auch soll der soziale Kontakt für alle nicht abreißen, da dieser sowohl für Emilia, wie auch für ihre Mama sehr wichtig ist. Diese Gefahr wäre gegeben, wenn Sie auf Grund des fehlenden Fahrzeugs nicht mehr die Möglichkeiten hätten die Wohnung zu verlassen!
Schon seit Wochen sollte die Mama, auf Grund ihrer Schwangerschaft, nicht mehr schwer heben und tragen, aber da kein behindertengerechtes Fahrzeug vorhanden ist, muss sie dies leider tun. Auch beim Einkaufen muss Emilia ständig getragen werden, da der Rollstuhl und der Einkauf nicht gleichzeitig in das jetzige Fahrzeug passt.

Prinzip Hoffnung e.V. hat sich der kleinen Emilia und ihrer Mama angenommen und wird im Rahmen der Möglichkeiten helfen. In Zusammenarbeit mit vielen Freunden der Familie werden Spendenaktionen veranstaltet, um ein größeres Auto kaufen zu können. Den behindertengerechten Umbau in Form eines Hebeliftes mit allem was dazu gehört, wird Prinzip Hoffnung e.V. übernehmen.
So kann sichergestellt werden, dass Emilia, und in Zukunft auch ihr Geschwisterchen, weiter am Leben teilnehmen können, und dass gewährleistet ist, dass Fahrten zum Arzt und Krankenhäuser weitestgehend mühelos stattfinden können.

Wir bedanken uns im Namen von Emilia und deren Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!

 

Mika

Ich bin am Tag das Sonnengold, ich bin der Regen herbstlich hold.
Ich bin das tiefe Himmelsblau, der schöne, frische Morgentau.
Sucht mich und blickt im Dunkeln in die Ferne, bei Nacht bin ich das Funkeln der Sterne.

Am 18. Juni hat der tapfere, kleine Mika seinen Kampf leider verloren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie von Mika.


Bei dem kleinen Mika wurde am 26.4.2014 unter dramatischen Umständen ein schwerer, angeborener, kombinierter Immundefekt, kurz SCID diagnostiziert. Das ist eine der schwersten Immunschwächen die es gibt.
Während Mika in Freiburg auf der Intensivstation lag und angeschlossen an Beatmungsmaschinen ums überleben kämpfte, hat sich Prinzip Hoffnung e.V. seiner angenommen. Mikas einzige Überlebenschance war eine Knochenmarkspende, also begannen wir, gemeinsam mit der DKMS, eine große Typisierungsaktion zu organisieren.
Eine solche Typisierungsaktion braucht leider eine gewisse Vorlaufzeit, da möglichst viele Menschen zum mitmachen aufgerufen werden sollen. So etwas lässt sich nicht von heute auf morgen organisieren. Dazu kostet jede einzelne Typisierung rund 50€. Natürlich trägt Prinzip Hoffnung einen Teil dazu bei, dennoch müssen Spendenkonten, Sponsoren und Partner gefunden werden. Dazu mussten Werbung und Flyer gestaltet und geschaltet werden, um unser angestrebtes Ziel von mehreren hundert Menschen zu erreichen. Leider war es auch so, dass auf Grund von Mikas instabilen Gesundheitszustands, eine Transplantation erstmal noch nicht möglich war.


Am 18. Juni hat Mika seinen Kampf leider viel zu früh verloren. Er wurde nur 5 Monate alt. Die Typisierung fand auf Wunsch der Eltern jedoch trotzdem statt.
Nach dem Motto "Jetzt erst recht", kamen am 29. Juni 359 Menschen zur Uni Landau und ließen sich registrieren. Gemeinsam mit dem DRK- Ortsverband Steinweiler und der DKMS konnte eine erfolgreiche Spendenaktion durchgeführt werden.

Prinzip Hoffnung bedankt sich bei allen für diese rege Teilnahme und auch für die zahlreich eingegangenen Spenden, ohne die diese Aktion nicht möglich gewesen wäre!

Mitschnitt Reportage
Mitschnitt Nachrichten

 

Max

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird dir sein, als leuchten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
(Saint Exupery, Der kleine Prinz)

Max verstarb am 27.03.2014 im Alter von nur 12 Jahren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie von Max.


Max wurde am 13.02.2002 geboren. Die Schwangerschaft und auch die Geburt verliefen ohne Komplikationen. Erst als Max 3 Monate alt war, traten die ersten Anzeichen und Auffälligkeiten auf. Nach ausführlichen Untersuchungen in der Kinderklinik Landau, wurde bei einem CT festgestellt, dass bei Max zwei drittel vom Großhirn fehlt, welches leider nicht mit gewachsen ist.
Unglücklicherweise erfolgte zeitgleich zu der schlimmen Diagnose auch die Trennung der Eltern von Max und die Schicksalsschläge rissen nicht ab. Mit ca. 6 Monaten wurde im Krankenhaus festgestellt, dass der Magen von Max nach oben gerutscht war und dadurch auf die Lunge und das Herz drückte. Dies war auch die Ursache für viele Lungenentzündungen, sowie Verschleimungen.
Durch eine OP wurde der Magen nach unten fixiert und ein Ring eingesetzt. Da die Magen-, Darmprobleme weiterhin bestand hatten, musste der kleine Max erneut in den OP, um eine Magensonde gelegt zu bekommen. Nach eineinhalb Jahre musste diese gewechselt werden, doch aus ungeklärten Gründen vertrug er die neu eingesetzte Sonde nicht, so dass diese nach kurzer Zeit wieder entfernt werden musste. Dies hat zufolge, dass die Sondenöffnung am Bauch nie verheilt ist.
Max konnte keine feste Nahrung zu sich zu nehmen und musste mit einer Spritze mit Essen und Trinken über den Mund ernährt werden.
Da das viele Umherfahren zu ärztlichen Untersuchungen und Krankenhausbesuchen auf Dauer mit einem "normalen" Fahrzeug recht beschwerlich war, konnte ein behindertengerechter Bus mit Rollstuhlrampe angeschafft werden. Dies erleichterte sowohl die Kranken-, als auch ganz normale Altagsfahrten.
Um auch weiterhin Fahrten mit dem VW-Bus machen zu können, war irgendwann ein neuer Zahnriemen fällig. Die Kosten für diese dringende Reparatur war jedoch ein großes finanzielles Problem.
Gemeinsam mit der Werkstatt, dem Autohaus Hahn in Landau, übernahm Prinzip Hoffnung e.V. die angefallenen Kosten.
So konnte Max auch weiterhin unbesorgt und unbeschwert die nötigen Fahrten antreten.

Wir bedanken uns, auch im Namen von Max Familie, für jegliche Unterstützung!

 

Kim

Kim & Julia aus Landau sind Zwillinge - und doch so unterschiedlich. Während der Geburt, am 19. September 2000, verlief bei Julia alles nach Plan und entsprechend genießt sie das Leben, wie jedes andere Kind in ihrem Alter auch. Bei Kim jedoch dauerte die Geburt zu lange. Es fehlte der lebensnotwendige Sauerstoff, der den Körper versorgen muss.
Die Folgen des Sauerstoffmangels sind verehrend. Fehlentwicklung der Gliedmaßen, allgemeine Entwicklungsstörungen, Lähmung aller vier Extremitäten. Medizinisch bedeutet das Tetraspastik. Da alle Gliedmaßen erhebliche Fehlstellungen hatten, mussten zahlreiche OP's durchgeführt werden, um diese einigermaßen zu richten und so zB. das Sitzen zu ermöglichen. Ihre Arme kann sie nur sehr bedingt benutzen und muss auf Grund dessen immer gefüttert werden. Die Beine sind komplett bewegungsunfähig, was bedeutet, dass Kim rund um die Uhr betreut werden muss.
Nach langem Ringen mit der Krankenkasse hat Kim einen neuen, modernen Elektrorollstuhl bekommen, der es ihr ermöglicht sich via Knopfdruck alleine, ohne jegliche Hilfe fortzubewegen. Ein Meilenstein und Erleichterung für Kim und ihre Eltern, denn nun ist sie ein kleines Stück unabhängig und frei in ihrer Bewegung! Diese Bewegungsfreiheit, welche für ihre Schwester, wie auch für alle anderen gesunden Menschen völlig normal ist, erfreut Kim unwahrscheinlich und macht sie auch überaus stolz.
Leider hat dieser Rollstuhl auch einen Nachteil. Die ganze hochmoderne Technik und die entsprechende Ausstattung bringt den Rollstuhl auf ein Gewicht von mehr als 150kg. Darüber hinaus ist der Rollstuhl um einiges größer als die Normalen. Mal schnell, spontan den Rollstuhl ins Auto und wegfahren ist quasi unmöglich. Bisher ist der Einsatz des guten Stücks nur für die Fahrt von und zur Schule möglich, mit speziellen Bussen und entsprechender Laderampe. Für alle anderen Fahrten muss sie auf ihren alten Rollstuhl zurückgreifen und ist somit wieder auf fremde Hilfe angewiesen.
Um dies zu ändern benötigt die Familie einen speziellen Anbau am Auto, der es ermöglicht, mit dem Rollstuhl via Hebebühne ins Auto zu gelangen. Einen Zuschuss von der Krankenkasse gibt es hierfür nicht, da Kim diese Hebebühne für private Zwecke benutzt und nicht zum Arbeiten benötigt. Alleine, ohne Hilfe, kann die Familie so einen Einbau nicht finanzieren, da es sich nicht nur um ein paar hundert Euro handelt, sondern weit in die Tausende geht!
Bei der Firma Haag Rehatechnik aus Kronau, wurde im November 2011 eine Umrüstung des Elterlichen Fahrzeugs in Auftrag gegeben und einen neuen Rollstuhllift bestellt. Pünktlich zu Weihnachten erfüllte sich dann der langersehnte Traum von Kim. Endlich kann sie mit ihrem neuen Elektrorollstuhl zu ihrer Oma fahren und ihr zeigen wie sie sich alleine und ohne Hilfe fortbewegen kann!
Nach 6 Wochen Lieferzeit und vier Tage Einbau konnte der Lifter erstmals eingeweiht werden. Eine Investition mit Zukunft, denn selbst wenn irgendwann das Fahrzeug gewechselt werden muss, ist das kein Problem - der Lifter kann einfach in ein anderes Auto eingebaut werden und ist somit eine einmalige Anschaffung. Rund 7.000€ mussten für die Erfüllung von Kims Wunsch aufgebracht werden.
Die letzen Euros hierfür wurden am 17.12.2011 eingespielt, als Prinzip Hoffnung e.V. in der evangelischen Kirche in Vorderweidenthal ein ganz besonderes Konzert veranstaltete.
Im Namen von Kim und ihren Eltern möchte sich Prinzip Hoffnung e.V. bei der Firma HAAG Rehatechnik bedanken, die sich tadellos um alles kümmerte und auch bei der Finanzierung des Projekts tatkräftige Unterstützung leistete!

Wir bedanken uns im Namen von Kim und deren Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!

 

Paul

Im Juli 2010 erblickte der kleine Paul das Licht der Welt und schnell war klar, dass etwas nicht stimmte. Es dauerte eine gewisse Zeit und etliche Wochen Krankenhausaufenthalt, bis die Diagnose von den Ärzten erstellt war. Paulchen, wie er liebevoll von seiner Mutter genannt wird, leidet an Epilepsie. Zahlreiche Aufenthalte in Kliniken und Besuche bei Ärzten und Therapeuten prägten von nun an den Wochenablauf der Familie.
Der Umgang und die Diagnose mit dieser Krankheit wäre ja eigentlich noch verkraftbar, jedoch hatte Paulchens Familie schon einige Schicksalsschläge einzustecken! Sowohl Pauls Vater, also auch seine Mutter sind gesundheitlich schwer angeschlagen. Durch die Krankheiten der Eltern ist die finanzielle Lage der Familie nicht die Beste. Beide können zur Zeit nicht arbeiten und beziehen lediglich Arbeitslosengeld 2.
Durch die Epilepsie von Paul ist auch seine Entwicklung beeinträchtigt. Er kann nach wie vor nicht alleine Sitzen, was nicht nur für Therapien wichtig wäre, sondern für die gesamte Weiterentwicklung. In einer Physiotherapeutischen Praxis in seiner Heimatstadt in der Südwestpfalz, nutzt man für diesen Zweck einen Sitzsack, der sich dem Körper anpasst und so ein aufrechtes Sitzen gewährleisten kann.
Da Paul zuhause auch Übungen machen soll und dies im liegen nur schwer möglich ist, wurde ein solcher Sitzsack dringend benötigt. Über Pauls Physiotherapeutin entstand der Kontakt zu Prinzip Hoffnung e.V., der sich dem Fall gerne annahm und auch entsprechend für Hilfe sorgte. Nach Vorgabe der Therapeutin wurde ein 400 Liter Sitzsack angeschafft, darüber hinaus bekam Paulchen auch kleine Spielglocken, mit denen einige Übungen durchgeführt werden können. Diese fördern die Wahrnehmung und Orientierung spielerisch.
Mittel- und Langfristig ist geplant ein kleines, sogenanntes Snoozelzimmer im Haus einzurichten. Das Wort "Snoezelen" kommt aus dem Holländischen und bedeutet soviel wie "Schnuppern und Dösen". Diese Therapieform, die oft zur Beruhigung von Kindern und in speziellen Entspannungsräumen eingesetzt wird, ist auch als Snoozle bekannt und findet man oft in Krankenhäusern und Hospizen.

Wir bedanken uns im Namen von Paul und dessen Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!

 

Mike

Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
Honoré de Balzac

Am Mittwoch, 08.10.2008 um 0:30 Uhr hat Mikes Herz aufgehört zu schlagen.
Ein Junger Mensch der so voller Tatendrang war und sich über die kleinen Dinge des Lebens gefreut hat, musste viel zu früh von uns gehen. Getreu des Leitspruches seiner Lieblingsband "Nur die Besten sterben jung", gedenken wir Mike und seinen Angehörigen.


Im Januar 2008 musste der 17-jährige Mike aus Rheinzabern erfahren, dass er am Ewing-Sarkom leidet. Die zweithäufigste Art des Knochenkrebses hat sich bei ihm an der Wirbelsäule angesiedelt. Die Zeit ab der Diagnose verbrachte Mike fast durchgehend im Krankenhaus. Die Ärzte mussten ihm zwei Wirbel komplett ersetzen, auch war er zwischendurch kurzzeitig gelähmt.
Mikes Mutter muss selbst seit ihrer Geburt mit einer Körperbehinderung leben, daher fällt es ihr sehr schwer sich selbst ausreichend um ihren kranken Sohn zu kümmern.
Seine einzige Bezugsperson ist somit seine Patentante. Diese ist so gut wie möglich für Mike da, muss sich aber nebenher auch noch um ihre eigene Familie kümmern.
Im Oktober verschlechtert sich Mikes Gesundheitszustand zunehmend. Nachdem ein normaler Infekt ausgeschlossen werden konnte, vermutete man eine Entzündung der Metallplatten-, Stangen- und Schrauben, die Mike in der Wirbelsäule hat. Nachdem die Ärzte diese entfernt hatten, die Schmerzen jedoch weiterhin anhielten, wurde eine radiologische Untersuchung durchgeführt. Diese zeigte die wahre Ursache. Mikes Körper ist komplett übersäht mit Metastasen!
Mittels Medikamenten versuchte man Mike daraufhin mehr oder weniger schmerzfrei zu bekommen, damit er die Möglichkeit hat, nach hause zu seiner Familie zu gehen. Von dieser Möglichkeit konnte Mike jedoch keinen Gebrauch mehr machen.
Ein rapider Absturz des Gesundheitszustands, macht einen Heimgang nicht mehr möglich. Die Suche nach einem freien Platz in einem der acht Kinderhospize in Deutschland war leider erfolglos, sodas Mike in der Klinik bleiben musste.
Ab dem 5. Oktober war Mike nicht mehr bei Bewustsein. Seine Freundin und seine Mutter waren jedoch ständig bei ihm, auch seine Patentante pendelte täglich nach Karlsruhe, um bei ihm zu sein. Am 8. Oktober verlor Mike seinen harten Kampf gegen den Krebs.

Wir bedanken uns, auch im Namen von Mikes Familie, für jegliche Unterstützung!

 

Nico

Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es und wieder nieder zur Erde muss es - ewig wechselnd.
Johann Wolfgang von Goethe

Nico verstarb am Samstag, 12.07.2008 im Alter von nur 10 Jahren. Er kämpfte genau ein Jahr lang einen Kampf gegen das Non-Hodgkin-Lymphom, den er letztlich leider verlor. Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Eltern sowie Geschwistern von Nico.


Am 13.07.2007 diagnostizierten die Ärzte bei dem 9-jährigen Nico eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems. Diese ist auch als "Non-Hodgkin-Lymphom" bekannt und wird im Volksmund als Lymphdrüsenkrebs bezeichnet.
Nachdem eine intensive Chemotherapie alle aggressiven Zellen vernichtet zu haben schien, wurde Nico im November aus der Karlsruher Kinderklinik entlassen. An Heiligabend jedoch kamen die Schmerzen zurück und Untersuchungen ergaben, dass der Krebs wieder ausgebrochen ist.
Schon am 2. Weihnachtsfeiertag musste Nico nach Gießen in die Uniklinik. Um ihm helfen zu können, benötigte er dringend eine Knochenmarkspende. Glücklicherweise hat sein großer Bruder den gleichen Typ, daher wurde untersucht, ob er als Spender für ihn in Frage kommt.
Die Unterkunft von Nicos Mutter und seinen 5 und 10 Jahre alten Brüdern war anfangs ein Familienwohnheim nahe der Klinik, was auf Dauer für die Familie jedoch nicht zumutbar war.
Am 1. Februar erhielt Nico die dringend benötigten Stammzellen. Dank der Knochenmarkspende seines großen Bruders, konnten die Ärzte ihm ganze 800ml transplantieren. Anschließend ist Nicos Zustand den Umständen entsprechend. Sein zu hoher Blutdruck versuchte man mit Medikamenten in den Griff zu bekommen. Auch seine Blutwerte machen ein paar Probleme. Ihm fehlen sehr viele rote, wie weiße Blutkörperchen, weshalb er eine Bluttransfusion bekam.
Im Mai mussten die Ärzte feststellen, dass sich der Tumor nicht nur vergrößert hat, sondern auch noch ein Zweiter dazu gekommen ist.
Ab sofort musste Nico täglich zur Behandlung ins Krankenhaus nach Karlsruhe. Er war aufgrund der intensiven Behandlung sehr schwach und konnte nicht mehr alleine laufen.

Durch den Erlös des Benefizkonzertes und der Tombola im April, den zahlreich eingegangenen Spenden von mehr als 6.000 Euro und auch der großzügigen Spende der Abiturienten des OHG Landaus, konnte ein Betrag von mehr als 11.000 Euro an Nico übergeben werden.
Mehr als 500 Überstunden wurden von Kollegen gespendet, damit der Vater von Nico von der Arbeit freigestellt bleiben konnte!
Nico bekam das ferngesteuerte Auto, welches er sich so sehr gewünscht hatte und auch ein kleiner Traum wurde ihm erfüllt: Eine Spritztour mit einem Ferrari!
Nicos großer Bruder durfte bereits im Februar, zusammen mit seinem Vater, ein Fußballspiel seiner Lieblingsmannschaft, dem VfB Stuttgart besuchen. Hierbei wurden die Fußballliebhaber nicht nur mit den üblichen Fanutensilien wie Schal und Trikot ausgestattet, Nicos Bruder erlebte einen unvergeßlichen Abend, an dem er zumindest für kurze Zeit die schlimme Situation zuhause vergessen konnte.

Wir bedanken uns, auch im Namen von Nicos Familie für jegliche Unterstützung!

 

Nele

Im Mai 2007 beklagte sich die achtjährige Nele über Schmerzen im Bein. Nach mehreren Untersuchungen diagnostizierte man bei ihr das Ewing-Sarkom. Dabei handelt es sich um die zweithäufigste Art von Knochenkrebs, welcher sich bei Nele im Beckenbereich angesiedelt hatte. Der Krebs wurde frühzeitig entdeckt, somit konnte eine europaweit erfolgreich angewandte Therapie ihr Leben retten.Nach mehreren Chemoblöcken musste Nele operiert werden, worauf weitere Chemotherapien folgten. Die Mutter der kleinen Nele musste ihren Arbeitsplatz aufgeben, damit sie ständig in der Nähe ihrer Tochter sein kann. Die Arbeit des Vaters litt ebenfalls sehr unter der Belastung, da er zusätzlich jede freie Minute intensiv den 5- und 12-jährigen Schwestern von Nele widmen musste.
Anfang November konnte Nele ein Teil des Beckens und somit auch der Tumor entfernt werden. Auf die frohe Botschaft, dass der Krebs keine Metastasen gebildet hatte, folgte bis zum Sommer eine nachbehandelnde Chemotherapie.
Die durch die Operation entstandene Verkürzung des Beines, wird in den kommenden Jahren durch weitere Operationen ausgeglichen.

Dank der großzüg eingegangenen Spenden, konnten die Eltern und Geschwister während des mehrwöchigen Krankenhausaufenthaltes in einem Appartement, in der Nähe der Klinik wohnen und somit ständig in Neles Nähe sein. Außerdem war es möglich, dem Mädchen einen tragbaren Computer und eine Webkamera zu kaufen, damit sie per Videotelefonie regelmäßig Kontakt zu ihren Klassenkameraden an der Grundschule aufnehmen konnte. Mit einem Teil des Geldes, wollte die Familie auerdem ihr Haus so umbauen, dass Nele, die derzeit auf einen Rollstuhl angewiesen war, sich auch zuhause selbstständig bewegen konnte.

Wir bedanken uns im Namen von Nele und deren Familie, für jegliche erbrachte Unterstützung!